Touren und Trips

Freitag, 23. Februar 2007

Gomera Pics

eine kleine Auswahl:

hüpfen hüpfen hüpfen, wollen....

Wir hatten Spass beim Springen!

und der bereich war harmlos!

und cruisen war auch nicht so schlecht. der Weg zu dem zeitpunkt war noch harmlos!

felder mit steinmauern befestigt - beeindruckend

Das sind unter anderem die felder von denen die rede war. Scher zu erkennen, aber wirklich beeindruckend!

kakteen gibts auch

UND ZUM SCHLUSS:
Moritz Richter also known as Hainer Brand auf seinem Abscheidsasadero. Gran Canaria habe ihn selig!

in memoriam moritz

Montag, 29. Januar 2007

Al fin.

Nachdem der Bericht lang auf sich warten ließ, folgt er hier:

Auf nach Fuerte und Lanzarote hieß es mal wieder an diesem (mittlerweile vorletzten) Donnerstag. Die bedeutet: kein Perojo, aber natürlich trotzdem erst um 3 ins Bett. 6 Uhr raus, Sachen packen, Brote schmieren und ab zur Fähre. Leider fuhr diese nicht geplant an selber Stelle ab wie die nach Teneriffe und so mussten wir die üble Erfahrung machen, dass der Hafen ganz schon groß ist. GEnau gesagt nach ca. einem Kilometer Laufarbeit und drei Kilometer Taxifahrt standen wir dann vor der Fähre, die grade ihre Pforten schloss, noch ca. 10 minuten im Hafen lag und nimmer aufmachen wollte. Doof auch dass es die einzige Fähre nach Fuerte an diesem Tag war. Das hiess dann, ab ins Taxi, weil wir schnell annen Flughafen wollten um den Flieger um 9 zu nehmen. leider ging da keiner und die "bit%$&/%" von der Airline meinte auch, dass unsere Resident karten gar keine Resident karten sind und wir nicht vergünstig fliegen könnten. Klar, und ist auch nur zufall, dass man das bei denen auf der Internetpage damit vergünstig buchen kann. also nach langem rumdiskutieren und tun und machen (sogar heikki wurde böse, zumindest mal 2 sekunden!) flog uns dann doch ein Flugzeug nach... LANZAROTE.

Allein diese Sache macht den Trip schon zu was besonderem: um hier alles zu erzählen, fehlt euch und mir die Zeit. Jedenfalls war wir im Hause von Manrique, das in Lavablasen gebaut wurde und weiß ist, wie 98 Prozent aller Häuser dieser schwarzen Insel. Lanzarote ist alles in allem sher teuer, nahezu jede Attraktion kostet 5 meist aber 8 Euro Eintritt, die wir uns dann meistens gespart haben, außer Timanfaya, dem Vulkan Nationalpark, wo über der Erde das Essen gegrillt wird und es aussieht wie aufm Mars und am Mirador del Rio, wie so vieles von Manrique gebaut, der dort verehrt wird wie ein Heiliger. Dort kann man auf "la Graciosa" - ein kleine Wüsteninsel im Norden von Lanzarote blicken, die etwa 600 Einwohner hat. Schön schön. Locker flockig eine Cola 0,4 für 3,80 getrunken -Schnäppchen - und dann zwischen Dünen an einem der eher selteneren Sandstrände genächtigt: Aufteilung: Heikki, Julie und Terhi im 2-Minuten-Zelt sowie ich und Joe im ca. 10 Minuten Zelt.
Jedenfalls folgten die Tage die geballte Landung Lanzarote und man kann behaupten, dass wir sicher fast alles gesehen und vieles gemacht haben: Kart Fahren, El Golfo (das haben se das Video von Liebesbrief von Thomas D gedreht), Golf Driving Range, Essen in meinem alten Urlaubsort Puerto Blanco (war ja schon mal da mit 10 Jahren ;-) ), ich hab in Puerto del Carmen -der Tourihochburg- im Casion flockige 80 Euro im Roulette gewonnen, davon Essen gegangen, am Strand davor geduscht wie die Großen, nachts um 2 dann nen Fleck zum Pennen gesucht, Naturschutzgebiet Papageio Strände ausgewählt, beim Arehucas Schoppen derbst von der Flut überrascht worden und ein Teil unserer Gruppe hat aus ANGST, das Zelt umgestellt, der andere war standhaft. Wer soll offenbleiben ;-). Nachdem Terhi mit dem Übergeben einen Meter vom Zelt entfernt fertig war, 4 Stunden Schlaf, dann kamen (o-TOn Julie) "zwei geile Sicherheitsleute", einer davon mit dicker Poser-Dolce und Gabana Sonnenbrille (sowas darf man in Finnland jedenfalls nichts zur Uniform tragen ;-)). und haben uns rausgeschmissen und dabei nebenbei noch nett die duschen gezeigt ;-). An meinem ehemaligen Urlaubsstrand dann bis in die Puppen auf den Handtüchern gepennt und am Tag eigentlich nur gechillt. Bis der Anruf von Ale kam, einem Lanzarotianer ;-), den Jo kannte. Weltklasse. Das hieß: ab innen Krater, den Touris normalerweise nicht sehen. Mal kurz die Hosen runter lassen. Dann zu ihm ins Partyhaus seines Opas, schön mal gen Hausvulkan gezeigt bekommen und dann - weil am nächsten Tag Familyfete sein sollte - leider nochmal ausgegangen, was weniger erfolgreich war und dann wieder nach Famara- unseren ersten Schlafplatz (das ist die Windmühle auf dem Bild unten) - dies mal ohne wind.
Am letzten Tag dann das Highlight:
Höhlenerkundung. Zwischen 2 Touriplätze in einer Lava"tube" kannte Ale einen Klettereinstieg für diese ca. 1einhalb Kilometer lang Höhle in der es stockfinsterer als finster ist ;-). Stein, Kraxeln, Durchgänge die man nur im Liegen oder in der SChräglage meistert bis sie schließlich an einem See endet. Normalerweise ist das kein Mensch. Aber was ist scho normal. Bei uns nichts. Deswegen war da ne Tauchgruppe von 15 Mann mit Flaschen und kompletter Montur. Das hieß für uns. Tauchen mit Brille und Lampe und Flossen im 16 Grade kalten Wasser. Sensationell. Nachdem der Joey sich beim Tauchen in die 2 Höhle, in die man 5 Meter unter nem Felsen durchtauchen musste, übel den Kopf gestoßen hatte und - wie immer - ein wenig blutete gings die 200 Meter zurück, und ich hab - wie immer - gefroren wie Hö(h)lle ;-). Echt. Das war Weltklasse.
Nach einem einwandfreien Essen gings dann zurück zum Flieger bei dems (natürlich) wieder knapp wurde. Geschafft, angekommen kann man statuieren: Welttrip

leider wurde vorgestern unsere 5er Reisegruppe, die nur zufällig so zustande kam, gesprengt, das Terhi nach einer Klasse Party fluchtartig die Insel verließ. Hier läuft also das bunte Leben leider ohne sie weiter, derzeit bei vielen von Klausuren und Tanzeinlagen geprägt, oder Lernerei. Ansonsten bowlen wir, schauen Filme, liegen am Strand, trainieren für den Halbmarathon am 3.3. und tun dies oder das. Alles in allem super, auch wenn es die letzten beiden Tage wie aus Kübel geregnet hat.

Von 13.2 habe ich dann bis zum SChluss durchgehend Besuch und so werde ich meine 2 letzten Wochen allein mal versuchen zu genießen. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und kommentiert auch mal wieder - muss ja nicht mal sinnvoll sein.

Hasta luego und muchos besos an euch alle

Montag, 22. Januar 2007

Lanzarotissimo

ausgewählte Bilder von Lanzarote

hosen runter, wir sind Erasmus!

einfach mal die Hosen runter lassen, wieso auch nicht?!?! - und im Krater macht das noch mehr Spaß

windrad beim sonnenuntergang auf einer insel wie mond und mars zusammen

Ohne Worte - nur soviel. das Windrad quietscht!

5 VERRÜCKTE AUFM AUTO

die incrediblen 5, auf unserem geilen Renault Scenic, der nur so unnützes Gemick im Cockpit hat.

hier gelingt jedes date!°

wenn das mal ein schöner Raum ist ;-)

Donnerstag, 7. Dezember 2006

la palma---

ist nicht las palmas, aber auch eine kanarische insel und in 4 stunden fliegen ali und ich bis freitag dahin. am wochenende, wahrscheins samstag abend dann infos hierüber und meinen neuerlichen besuch hier, der sich aufgrund seiner erasmus jahres letztes jahr aqui besonders gut auskennt.

80 euro für hin und zurück, einwandfrei und weil mein mitbewohner wandern ist dort mit der uni, werdn wir den wohjl auch mal wieder treffen. ich kann halt einfach nicht ohne den jo..

adios und bis samstag...

stefan

Dienstag, 17. Oktober 2006

Teneriffa - eine Bustour

Buenos Noches,

ahora es un noche caliente y intento despues una dia toda en la universidad escribir y natar de nosotros viaje a Tenerife. No es facil pero quiero que mis amigos saber que hacemos en las islas bonitas de Canaria.

So, das war ein kleiner Versuch aus dem Stegreif ein wenig Spanisch zum Besten zu geben. In etwa das ist mein Sprachniveau, wenn ich spreche, allerdings hatte ich hier viel Zeit zum Überlegen. Tatsache ist, dass ich mich noch schwer verbessern muss und will. Man muss sich eben einfach mehr zwingen, aber es gibt halt oft genug zu tun, dass man das gerne mal liegen lässt. Ich denke jedenfalls darüber nach, ob nicht eventuell doch den Sprachkurs an der Universität nehme, 3mal die Woche, insgesamt 250 Euro für 50 Stunden. Sind halt doch 250 Euro, die dann weggehen, wo hier sowieso viel Geld abfließt. Naja, mal sehen.

Achja, hab eben mitm Zangi geskypt. Schickt mir doch mal eure Skypennamen oder eure Emailadressen, damit mein Adressbuch mal größer wird und ich auch ab und an mal phonen kann. Mich findet ihr unter meiner strietwald@web.de Adresse.

Nun aber zu Tenerife. Nachdem wir Mittwoch beide weg waren (Jo auf ne Medizinerfete – in seiner Fakultät studieren 80 % Mädels, also nette Fete, Ich bei Franzosen aufm Dach) und beide nur ein Minimum von vielleicht 1-2 Std Schlaf hatten, gings um 6 Uhr in der frühe mit Heikke (Finne, Sportstudent), Terhi (Finnin, Tourismusstudentin) und Julie (Sportlehramt aus Braunschweig) mit der 3einhalb Stunden Fähre nach Tenerife, dessen Namen seiner ursprünglichen Bedeutung „weißer Berg“ heißt, was sich auf den Teide, Spaniens höchsten Berg bezieht, der zur Zeit aber keine Schnee trägt.
Was sich in den 4 folgenden Tagen rausstellen sollte, ist, dass Automieten schier unmöglich ist auf unsere Nachbarinsel. Nachdem wir am ersten Tag müde und kaputt erstmal die Studienbekanntschaften von Jo in Bajamar, an nem Swingingpool am Meer trafen waren wir erstmal zu müde um ein Auto zu mieten. Nach einem Tag Chillout am Strand, Wasser fuhren wir also nach La Laguna, deren Studienstadt auf Teneriffe, bezogen unser Quartier im Studentenwohnheim von Steffi (Danke auf diesem Weg!) auf dem Boden, aßen die beste Pizza der Reise und konnten das Abendleben aufgrund von Hangovergründe unsererseits und der Allgemeinheit nicht mehr rocken.
Am zweiten Tag bekamen wir dann an der Autovermietung folgendes zu hören. Halb 1, nach einem etwas verplanten Spaziergang durch Laguna, was uns bei weitem nicht so gut gefällt wie Las Palmas, weil auf dem Berg, kälter, weg vom Meer etc. wollten wir eben an der einzigen Autovermietung dort ein Coche mieten. Doof wenn man dann zu höre bekommt: Perdona, aber leider schließen wir in 30 Minuten und vermieten jetzt nicht mehr, erst wieder um 5! Häh? Wie, was ist los, ihr habt doch noch offen – Ne, aber wir wollen jetzt nimmer vermieten. - Achso... na dann. Canarier eben, die Geschäfte scheinen super zu laufen.
Somit fuhren wir also wieder im Bus, wobei man sagen muss, dass das Bussystem auf beiden Inseln wirklich relativ gut ist. Im Grunde ist es das einzige Verkehrssystem auf den Inseln, weil Züge oder Straßenbahnen gibt es nicht. Also gings nach Bollullo, einen relativ einsamen schwarzen Strand im Norden von Puerto de la Cruz mit verdammt hohen Wellen in mitten von Bananenplantagen. Wie hoch und wies dort waren, sollen untenstehende Bilder verdeutlichen. Für alle die sich wundern: hier auf der Insel geht das Gerücht, Jo habe Chuck Norris ins Koma geschickt... ;-)

Strand-Bollullo

Wasserballett

(mehr bilder will twoday grade nicht annehmen, sorry, ich stell unten gleich mal den link rein, da könnt ihr alle ankucken!)


Also abends – nach einem Weltklasse Rumpsteak für 7 euro und zwei Weizen !!! für gleiches Geld – zurück auf den Steinboden in der Studiresidenz, ab ins Nachtleben (Gran Canarische Mädels sind eindeutig hübscher), wo dann Heikke und ich ein wenig Völkerverständigung mit den Türstehern betrieben haben. Hei, dürfen wir rein – Jo, si hombre – ok, cool, schau doch mal unsere Schuhe an, ist das dann immer noch ok – si – echt, wirklich, wir haben doch nur Flipflops – Ne, jetzt doch nicht mehr – Hei, aber wieso – Because i say so – aber eben (to be continued... ;-) ). Ihr seht, uns war es nicht so ernst mit reinkommen, was die Mädels (sorry auf diesem weg ;-), ein wenig verärgert hat, die hatten nämlich hochhackiges an...
Am nächsten Morgen Automieten Teil 3. An dieser Stelle muss ich noch einschieben, dass so ein komischer Deutsche uns erzählt hat, dass hier auf Granne Autos nur einen Tag vorher zu mieten sind und so... klaro, sicher! Am Flughafen allerdings wärs kein Problem, da gibt’s immer Autos. Ja, uns so standen dann Jo und Julie und Terhi, die Ausgehverweigerer vom Vorabend am Flughafen, um das Auto zu holen und die beiden Partykings dann abzuholen. Doof nur, wenn es keine Autos mehr gibt für Wochenende... ;-).So musste sie dann halt warten, bis wir alles gepackt hatten und mit dem Bus ca. 2 Stunden später dann am Aeropuerto eintrafen. Also gings, dann halt mitm Bus weiter, nach Puerto de la Cruz, Brunch im Park nach verpasstem Bus, weiter nach Galchico. Dort trafen wir dann – zufälligerweise unsere Hosts der Vortage – an den natürlichen Schwimmbäder am Meer. Also wieder mal Strand ;-) und nach einer kurzen Besichtigung der wirklich schönen Stadt weiter per Bus nach los Cristianios, das Maspalomas von Granne oder das Lloret von Spanien. Echt weltgeil wie diese Orte sich gleichen. Nur hässliche Engländer und wir – dreckig und voller Gepäck mittendrin, auf der Suche nach nem Unterstellplatz für unsere Sachen, um dann zu partyen. Naja, nach der Pastasession im Steakhouse beschloss man dann doch am Strand wild hinter so nem Prampolin zu campen und ein wenig Arehucas zu trinken. Es war sehr lustig und Heikke erklärte den Mädels wieso sie so lange zum Entscheiden brauchen. Ihnen fehlt nämlich das „Yes-Feeling“ und außerdem gab er plausibel zu verstehen, wieso er sich in Anwesenheit seiner Freundin mit gashaltigen Ausdünstungen seines Körpers eineinhalb Jahre zurückgehalten hat, um dann doch schließlich zu sagen „Please open the windows of the car“. Was haben wir gelacht!
Frühs - unentdeckt – mit Blick auf La Palma und Gomera um 8 aufgewacht und an den Resten der Kotze, Pisse und Alkoholflecken und einigen wenigen Joggern auf den Straßen vorbei, zurück zur Busstation, ab nach Guimar. Schön, wenn wir nicht wie schon bei zwei vorherigen Fahrten nicht den richtigen Stop verpasst hätten. Naja, dann halt nicht Guimar, sondern den schönen künstlichen Strand im Norden von Santa Cruz besucht, um dann schließlich nach der ersten McDoSpeisung dieser Tage mit der schnellen Fähre ab nach GranCanaria zurück zu fahren, wo wir uns mittlerweile doch schon sehr heimisch fühlen.
Alles in allem ein sehr sehr lustiger, strandlastiger Trip von Spontaneität und eben sehr verplant. Ich muss also auf jeden Fall nochmal nach Tenerife zurück, um Teide und die kleinen Dörfer und Strände zu entdecken, die wohl auch viel vom Charme der Insel ausmachen. Allerdings gibt’s ja noch ein paar andere Insel und die Zeit rennt!

So, das war lang, und es folgen wohl noch ein paar Fotos.
Morgen geht der Surfkurs los und ich werde Wohnung putzen und Mittwoch ist dann erstmal POKERTAG!

Entonces, adios amigos, espero que leer era divertido y interessante. Espero oyer de os y deseo un buen tiempo. Hasta luego.


bilder: http://www.imagestation.com/album/pictures.html?id=2100663106
Stefan

Sonntag, 15. Oktober 2006

Teneriffa - schwer ein Auto zu meiten oder tienes usted banos

Ok, also, vier Tage, viel Verplanung, viel erlebt und viel gelacht.

leider hab ich grade kaum Zeit, bin eben erst aus Teneriffe gekommen und hab gleich mal vom 8-2 der Schwoier gehoert. SO kenn ich euch...

Meine Story über den Inseltrip mit Jo, Julie, Heikke und Terhi folgt vielleicht morgen, sicher aber am Dienstag mit aufschlussreichen Fotos über den Chuck Norris Bezwinger, das Wasserballett, die Strandkampionade, Spiele mit Wäscheklammern und vielem vielem mehr ;-)

also macht euch gefasst.

Achja, nochwas ;-) AM mittwoch kommt unser POKERKOFFER! OLE!

Stefan, auf dem Weg in die Six Bar, die Erasmus-Kneipe schlechthin

Montag, 11. September 2006

Wochenendtrip im Norden GCs

Hi,

vorgestern spaet in der Nacht sind wir von unserem Wochenendtrip mit den beiden sensationellen Maedles aus Barcelona, Marina und Sandra, zurueckgekommen, der 3 Tage gedauert hat.
Nachdem gestern son ein Übergangstag war, mit ner weiteren Wohnungsbesichtigung ( nette Wg mit Südamerikanern, allerdings nur 8,5 m² Zimmer ;-), dafür freies W-Lan und nur 170 Euro mit 300 Metern zum Strand der Surfer --> ist bis Monag für mich oder Jo geblockt) und einem gemütlichen Bier in Las Palmas` Altstadt mit den beiden Mädels, hab ich heute mal ausgechillt. Alle anderen Erasmusler rennen durch LP und versuchen mit radebrechenden Kenntnissen der spanischen Sprache ne Wohnung klarzumachen und so haben sich eben die besagten Gruppierungen gebildet.
Einige hatten schon großen Erfolg und ne billige Wohnung am Strand mit Meerblick, anderer sind total frustriert. Ich und Jo versuchen das ein wenig lockerer anzugehen, weil wir glauben noch was ordentliches zu finden. Allerdings werden nächste Woche ca. 250 Erasmusstudenten einfallen und da wärs net schlecht, wenn wir schon was hätten. Jedenfalls wollen wir beide nicht mit Deutschen, sondern am besten mit spanischen Studenten zusammenwohnen un auch net gemeinsam. Einzige Ausnahme: Wenn die beiden Mädels, die heute früh nach Teneriffa gefahren sind, sich letztlich entscheiden doch in Las Palmas zu studieren werden wir versuchen ne 4er Wg klarzumachen. Abwarten!

Wo wir aber schon beim Thema sind.
Also, Kennengelernt haben wir die beiden auf der Wohnungssuche am Donnerstag. In meiner zurückhaltenden Art hab ich sie einfach mal in der Uni angesprochen, da sie da am Surfen im Inet waren. Illegalerweise wie sich kurz daraufhin rausgestellt hat, denn die beiden - Sandra y Marina - machen ein halbes Jahr Auszeit und wollen surfen, chillen und promotion machen. Perfekt. Dazu sprechen sie nahezu fließend Englisch, was die absolute Ausnahme ist hier... comunicar es dificil. So saßen wir also 4 Stunden im Parque San Telmo in LP in nem Cafe, tranken ungefähr 5 Cervezas (gutes Bier der Marke Tropical) und die Mädels haben unsere Nummern abgehandelt und angerufen und appointments gemacht. Weltklasse.
An diesem Donnerstag abend war dann so ein geniales Stadtfest in Teror, mitten auf der Insel, die am Freitag deswegen komplett Feiertag hat und wirklich unglaubliche Massen hinpilgern. Wir kamen gegen 12 Uhr dort an und dass ich dort mim Domi schon mal war, fiel mir erst auf, als ich die Kirche im Ort gesehen hatte. Damals im Januar war da natürlich keine Menschenseele. ;-). Jedenfalls ging die Party bis in dei frühen Morgenstunden (offizielles Programmende auf der Bühne war 8.30 Uhr --> siehe Sperrzeiten in Deutschland ;-) ) Als wir uns nach Salsa, Rumba und sensationeller Mukke um 4.30 Uhr als erste abseilten, wusste wir nicht, dass 7 Uhr unser Schlaf beginnen sollte. Aber naja, all die Leute muessen mit Bussen ja auch wieder heim.
Wie auch immer, Marina und Sandra kamen erst um halb 3 nach Teror und gingen noch später, holten und dann um 10 Uhr nach knapp 3 Stunden Schlaf ab und nach ner schlechten Wohnungstour gings mit dem gemieteten Auto los.

Trio-Infernale-de-GC1

Puerto de las nieves, schoener Steinstrand, relaxen, schlafen, bräunen, schwimmen war angesagt.

Sandra-am-Puerto-de-las-Nieves

Dann sind wir kurz was essen gegangen. und als es dann gegen 9 Uhr dunkel war, fuhr Joey los um unser Schlafquartier anzugehen, der sich als Aussichtspunkt auf einem Berg herausstellen sollte, wo kein Licht und nichts besonderes war, außer Wind und Mosikos ;-). Um klarzustellen wie unkompliziert diese beiden Mäedls sind, muss hier betont werden, dass sie nicht einnmal gefragt haben, wo wir denn heute pennen würden. So schliefen wir also einfach mal aufm Boden auf Sand/Dreck ;-).
Der nächste Tag stand im Zeichen von Playa de Guigui, einem Strand der nur per Wanderung zu erreichen ist. Wanderung bedeutet aber nicht 10 Minuten Walk, sondern ca. 600-700 Höhenmeter hoch und runter über steiniges Gelände und das etwa 2 Stunden lang.

Kein Jammern, kein Stöhnen bei 35 Grad und sengender Sonne, war von den Chicas zu hören, sondern nur Lachen und "choka esos cincos" (Gib mir 5). Als wir schließlich am ca. 700 Meter langen schwarzen Strand standen, war auch klar, dass es die Mühe wert war.

Am-Strand-von-Guigui1

Nach Baden, chillen, Arehucas (örtlicher Rum) Session schliefen wir schließlich auf dem Sand ein, um nachts um 4 beinahe von der Flut weggespült zu werden. Durch die Hektik hab ich mit natürlich meinen Fuß angeschlagen und die komplette Haut des 2 Fußzehes vorne abgerissen, so dass jetzt erst mal ein paar Tage kein Strand und Wasser angesagt ist. Was ein Glück war ich noch betrunken, da tats nicht so weh ;-)
Am nächsten Tag mussten wir natürlich zurück - zuerst hatten wir kein Wasser mehr, was etwas ungünstig gewesen wäre... zum glück nur zuerst... Es war nicht weniger anstregend war und nach wilder Cruiserei über die unendlichen Serpentinen GCs kamen wir dann zum Roque Nuble, einem Wahrzeichen GCs um den Sonnenuntergang von dort zu bewundern.

sunset-am-roque-nuble

Mit dem Abendsessen und der Übernachtung der heimatlosen Mädels in unserer Residencia in unseren Zimmern endete dieser Trip, der wirklich sensationell schön war und sowas von stressfrei war, wie man ihn sich nur vorstellen kann. Unten seht ihr nun, wenns klappt ein Bild...

Danke fürs Lesen und kommentieren, hat mich sehr gefreut!

gran canaria

erasmus 06

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ein glatter, eine steckdose, und zwei ohne

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