Das Leben is a Up and a Down
Manchmal gehts rauf, manchmal gehts runter. Oder Gallone?
Irgendwie ist der Satz zutreffend!
Das steigen wir Schwoier auf und feiern wie die Großen, um nur 3 Monate später auf den Hosenboden zurückgeholt zu werden. An dieser Stelle Kopf hoch an Euch alle. Es gibt so Tage und Wochen, es rollen auch wieder neue, bessere ins Land, davon bin ich überzeugt. Da klappts auch wieder mit 3 Punkten.
Zu mir selbst passt der Satz auch, vor allem zum letzten Tag. Wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. So war also um 11 Uhr High Noon der Wohnungssuche, da 200 oder mehr Erasmus Studenten, die im Laufe des Wochenendes hier eintrafen - davon ca. mind. 100 Italiener - alle eine Liste mit ca. 100 Wohnung bekamen (tauglich ca. 20) und die große Telefoniererei und Termine aus machen losging. Leider steckten unsere beide Mädels auf der Fähre in Teneriffa fest, so dass wir ständig mit den Marina telefonierten und Nummern weitergaben, was in absoluten Stress ausartete und für unser Handyguthaben ca. 50 Cent die Minute auch nicht das Gelb vom Ei war.
Wie auch immer, nach all dem Häckmäck hatten wir schließlich 4 Termine vereinbart. Nach dem ersten Termin schien alles geritzt: Wir hatten die Wohnung - super zentral zwischen 2 Stränden gelegen, an der Hauptmeile Mesa y Lopez - von Lorena (sympathische Studentin, die für ihren Dad vermietet) besichtigt, die groß war und wir waren laut ihrer Aussage auch die ersten und wenn wir wollten, könnten wir sie haben. Vor unserer Nase baumelten die Schlüssel (und das ist nicht bildlich gesprochen!). Dazu sollten wir sie nur kurz nach 10 anrufen (es war 3 Uhr), denn das nächste Appointment wäre wohl dann um die Zeit. Ok. Wirklich geile Wohnung mit großem Wohnzimmer und geiler Kücht, sogar mit SPÜLMASCHINE ;-) (hi Kathi!). Einziger Haken an der Sache: 225 Euro sind hier relativ viel, und die Mädels sind mit Geld leider nicht so arg gesegnet. Zudem gabs ein Doppelzimmer, aber da wären wir uns schon einig geworden...
Jedenfalls sind wir so noch den Tag über durch die Stadt gezogen und haben uns dann - gemeinsam mit ca. 50 anderen Erasmus-studenten - weitere Wgs angeschaut. Keine besser tauglich als diese. und vor allem kriegt man die dann ja auch net.
Wie auch immer, am Ende des Tages, nachdem wir bei der Kolumbianerin Sandra, bei der wir zwei Zimmer in ihrer Wg geblockt hatten, waren und erfuhren, dass leider keine Option besteht zu viert in 3 Zimmer zu ziehen, beschlossen wir also um 9 Uhr, Lorenas Angebot wahr zu nehmen. Eine echte Odysee durch Las Palmas, die ja nicht erst gestern begann, sondern im Grunde ja schon vor 2 Wochen...
So gabs das Bier zum Feiern, Diskussionen wer welches Zimmer nimmt, um dann um 10 - Lorena hatte bis dahin Vorlesung - anzurufen. Tja, wie ihr euch denken könnt, war das Zimmer dann überraschenderweise weg, weil wir lalalala angeblich doch nicht die ersten waren und blublub. Aber wenn die Leute morgen nicht zum Kontrakt unterzeichnen kommen, dann sind wir natürlich die ersten, die sie anruft. So saßen wir nun am Plaza de Espana, deprimiert, alle Optionen an andere Leute weitgergegeben und haben keine Wohnung. Die Mädels brauchten sogar noch was für die Nacht! Wie auch immer, wir hätten ein wenig schlauer sein können, denn scheinbar ist das in Spanien üblich, denn einer Freundin von hier wurde letzte Woche, nachdem sie schon die mündliche Zusage hatte, die Wg zu bekommen, drei Tage später wieder abgesagt. Ungerecht, aber was soll man tun.
So stehen wir nun hier, ca. weitere 100 wohnungslose Menschen, die alle suchen und keine Angebote mehr haben und müssen uns nun was einfallen lassen. Wirklich nicht leicht fürs Gemüt, weils vor allem noch andere Sachen zu erledigen gäbe. Aber was soll man machen, so ist das eben, ein UP und ein DOWN!
Hasta Luego, mit Bildern demnächst, versprochen!
Irgendwie ist der Satz zutreffend!
Das steigen wir Schwoier auf und feiern wie die Großen, um nur 3 Monate später auf den Hosenboden zurückgeholt zu werden. An dieser Stelle Kopf hoch an Euch alle. Es gibt so Tage und Wochen, es rollen auch wieder neue, bessere ins Land, davon bin ich überzeugt. Da klappts auch wieder mit 3 Punkten.
Zu mir selbst passt der Satz auch, vor allem zum letzten Tag. Wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. So war also um 11 Uhr High Noon der Wohnungssuche, da 200 oder mehr Erasmus Studenten, die im Laufe des Wochenendes hier eintrafen - davon ca. mind. 100 Italiener - alle eine Liste mit ca. 100 Wohnung bekamen (tauglich ca. 20) und die große Telefoniererei und Termine aus machen losging. Leider steckten unsere beide Mädels auf der Fähre in Teneriffa fest, so dass wir ständig mit den Marina telefonierten und Nummern weitergaben, was in absoluten Stress ausartete und für unser Handyguthaben ca. 50 Cent die Minute auch nicht das Gelb vom Ei war.
Wie auch immer, nach all dem Häckmäck hatten wir schließlich 4 Termine vereinbart. Nach dem ersten Termin schien alles geritzt: Wir hatten die Wohnung - super zentral zwischen 2 Stränden gelegen, an der Hauptmeile Mesa y Lopez - von Lorena (sympathische Studentin, die für ihren Dad vermietet) besichtigt, die groß war und wir waren laut ihrer Aussage auch die ersten und wenn wir wollten, könnten wir sie haben. Vor unserer Nase baumelten die Schlüssel (und das ist nicht bildlich gesprochen!). Dazu sollten wir sie nur kurz nach 10 anrufen (es war 3 Uhr), denn das nächste Appointment wäre wohl dann um die Zeit. Ok. Wirklich geile Wohnung mit großem Wohnzimmer und geiler Kücht, sogar mit SPÜLMASCHINE ;-) (hi Kathi!). Einziger Haken an der Sache: 225 Euro sind hier relativ viel, und die Mädels sind mit Geld leider nicht so arg gesegnet. Zudem gabs ein Doppelzimmer, aber da wären wir uns schon einig geworden...
Jedenfalls sind wir so noch den Tag über durch die Stadt gezogen und haben uns dann - gemeinsam mit ca. 50 anderen Erasmus-studenten - weitere Wgs angeschaut. Keine besser tauglich als diese. und vor allem kriegt man die dann ja auch net.
Wie auch immer, am Ende des Tages, nachdem wir bei der Kolumbianerin Sandra, bei der wir zwei Zimmer in ihrer Wg geblockt hatten, waren und erfuhren, dass leider keine Option besteht zu viert in 3 Zimmer zu ziehen, beschlossen wir also um 9 Uhr, Lorenas Angebot wahr zu nehmen. Eine echte Odysee durch Las Palmas, die ja nicht erst gestern begann, sondern im Grunde ja schon vor 2 Wochen...
So gabs das Bier zum Feiern, Diskussionen wer welches Zimmer nimmt, um dann um 10 - Lorena hatte bis dahin Vorlesung - anzurufen. Tja, wie ihr euch denken könnt, war das Zimmer dann überraschenderweise weg, weil wir lalalala angeblich doch nicht die ersten waren und blublub. Aber wenn die Leute morgen nicht zum Kontrakt unterzeichnen kommen, dann sind wir natürlich die ersten, die sie anruft. So saßen wir nun am Plaza de Espana, deprimiert, alle Optionen an andere Leute weitgergegeben und haben keine Wohnung. Die Mädels brauchten sogar noch was für die Nacht! Wie auch immer, wir hätten ein wenig schlauer sein können, denn scheinbar ist das in Spanien üblich, denn einer Freundin von hier wurde letzte Woche, nachdem sie schon die mündliche Zusage hatte, die Wg zu bekommen, drei Tage später wieder abgesagt. Ungerecht, aber was soll man tun.
So stehen wir nun hier, ca. weitere 100 wohnungslose Menschen, die alle suchen und keine Angebote mehr haben und müssen uns nun was einfallen lassen. Wirklich nicht leicht fürs Gemüt, weils vor allem noch andere Sachen zu erledigen gäbe. Aber was soll man machen, so ist das eben, ein UP und ein DOWN!
Hasta Luego, mit Bildern demnächst, versprochen!
gorrion - 19. Sep, 08:36
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