Dienstag, 14. November 2006

Gastbeitrag: Por que no – Gran Canaria 2006 – Neefi und Schnatter zu Besuch in Las Palmas

Am 6. November 2006, 3:50 h, ging es für uns bei beide los, durch die kalte Nacht in Nürnberg, in Richtung Bahnhof. Alles war perfekt durchdacht, doch dann schon vor der Benutzung des ersten Verkehrsmittels eine böse Hiobsbotschaft: unser Zug hatte 25 min Verspätung. Der Reiseplan war eh knapp kalkuliert, so kam es, dass wir eine Stunde vor Abflug noch im Zug saßen. Am Flughafen angekommen musste alles sehr schnell gehen. Das hat auch funktioniert, einziger Wehrmutstropen, es gab (Zitat Condor Check-in Mitarbeiter) „nur noch scheiß Pätze“. In Las Palmas angekommen erwartete uns die nächste Überraschung – wir hatte keine Adresse von Stefan und Joe. Auf gut Glück fuhren wir nach Las Palmas mit dem Bus und versuchten währenddessen mit Hilfe unserer Mobilfunkgeräte die Adresse der beiden herauszufinden. Nachdem dies geglückt war, irrten wir mit unsren Trollis („Die Deutschen kommen“) durch las Palmas auf der Suche nach unserer Bleibe. Eigentlich wollten wir uns dort ein wenig ausruhen, doch Joe führte uns mit Alkohol in Versuchung und so kam es, dass wir diesen bis 4h konsumierten.
Den Tribut mussten wir am nächsten Morgen zollen, doch jeweils 2 Aspirintapletten konnten schlimmeres verhindern. Der zweite Tag stand dann unter dem Motto Sightseeing. Am Abend gab es dann noch eine entspannte Pokerrunde.
Für den dritten Tag war Angeln eingeplant. Zuerst musste allerdings eine Ausrüstung her, deshalb fuhren wir nach Telde zu Decatlon (so hieß der Sportladen) um unserer Ausrüstung zu erwerben. Das ganze wurde allerdings zu einem Kaufrausch. Nach dem Motto des Tages „Was soll der Geiz“ und „Was kostet die Welt“ hatten wir erbarmungslos zugeschlagen. Es war sogar ne Angel dabei. Diese Konsumwut hatte dann so viel Zeit gekostet, dass an Angeln nicht mehr zu denken war.
Dies fand dann an Tag Nummer 4 stand. Joe meinte er würde eine gute Stelle zum Angeln kennen. Daraufhin ging es mit Sack und Pack und Angel los. Bevor wir mit dem Angeln aber starten konnten, mussten wir uns erst um die Köder kümmern. Diesen Job nahmen Joe und Stefan in die Hand. Eifrig waren sie am Krebschen fangen, die dann von uns als Köder benutzt wurden. Nur leider biss kein Fisch an. Daraufhin verstärkt Neefi seinen Körpereinsatz. Bei einem beherzten Auswurf der Angel zog es ihn von seinem Standbein auf den steinigen Strand. Mehrere Wunden zeugen noch heute von diesem Einsatz, doch auch seine Blutspende konnte keine Fische anlocken und wir gingen an diesem Tag ohne Beute nach Hause. Nachmittags hielten wir (für uns beide unbekannt, doch für Joe Gang und Gäbe) Siesta. Diese kam uns auch sehr entgegen und wir pennten 3 h. Am Abend des 4. Tages überraschte Neefi immer wieder gekonnt mit seinen Spanischkenntnissen, als er auf Spanisch den Schnaps mit Cola Light Mischung hartnäckig bestellte.
Der Fünfte Tag musste also etwas ruhiger angegangen werden und so kam es, dass wir zum ersten Mal, seit wir auf Gran Canaria waren, an den Strand gingen. Auf diese Aktion nicht vorbereitet fehlte uns natürlich ein geeignetes Badetuch. Doch auch hier glänzte Neefi wieder mit seinen fasst naturgegebenen Spanischkenntnissen, als er beim lokalen Handtuch Verkäufer anfangen wollte zu feilschen. Doch anstatt des kleineren Preises gab es nur ein kleiners Handtuch – Danke Neefi.
Nachdem wir den fünften Tag etwas ruhiger angingen, konnten wir am Sechsten wieder aus den Vollen schöpfen. Um 12 h überraschte uns Stefan mit der Einladung zu einer spanischen Grillparty seiner Sportlerkollegen in den Bergen von Gran Canaria. 8 Euro, dafür gab es Essen und Trinken umsonst. Das ließen wir uns natürlich nicht nehmen und so wurde nachmittags (dummerweise während mittlerweile von uns so dringend benötigten Siesta) schon ordentlich Hochprozentiges konsumiert. Gegen 20 h war die Grillerei dann vorbei, da blieb die Frage des Heimkommens noch offen. Stefan hatte einen Platz im Auto, Joe (wahrscheinlich alkoholisiert) behauptete er hätte auch einen. Wir beiden sind dann also los einen Bus zu suchen. Clever wie wir sind wurden gleich die ersten beiden Mädels mit Auto aufgehalten. Auch hier kamen wieder unsere (unserer Meinung nach) genialen Spanischkenntnisse zum Einsatz. Als es wir dann doch lieber auf Englisch versuchten, meinten die Mädels (diese konnten so gut Englisch wie wir Spanisch) uns verstanden zu haben. Daraufhin ging es los. Nach einigen Kilometern kam uns die Fahrt allerdings Spanisch vor. Die Chance umzukehren war vorbei. Nach etwa 15 min Autofahrt durch die canarischen Berg blieben die Mädels stehen und machten uns klar, dass wir hier auf den Bus warten sollten. In diesem Bergdorf ausgesetzt, ohne den Namen zu wissen, warteten wir einsam auf den nächsten Bus. Tatsächlich kam dann doch mal einer vorbei und zu unserer Überraschung waren wir noch vor Joe und Stefan (die von ihren Kollegen nach dieser Party nur noch MC Spatz und Doc Muscle Joe genannt wurden) nach aus. Respekt an die Ortskenntnisse der beiden Mädels. Der Abend war zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht vorbei. Als wir zum vorglühen bei Julie wollten und schon leicht unter Zeitdruck waren, blieben wir im Aufzug stecken. Die nächsten 40 min waren sehr angespannt, der Alkohol tat sein Übriges. Danach gingen wir noch auf das WOMAD Festival (mit der Hauptgrund unserer Reise) und frönten der guten Stimmung – bis halb 7 h morgens.
Tag Nummer 6 war wieder entsprechend hart. Auch unsere beiden Gastgeber erblickten erst gegen Nachmittag das Licht des Tages. Da fiel es uns wie Schuppen von den Augen. MC Spatz und Doc Muscle Joe konnten die ganzen Tage vorher nur Schritthalten, da sie ein geniales Weggeh-Rotationsprinzip eingeführt hatten. Das Strauß-Spatz’sche Prinzip sah vor, dass jeden Tag ein anderer mit uns auf die Piste ging. Ausreden wie „ich bin krank“ oder „ich muss morgen in die Uni“ rückten plötzlich in ein ganz anderes Licht. Einziger Lichtblick hingegen war für uns aber der Besuch beim Chinesen. Am Abend ging es dann wieder aufs WOMAD Festival. Dieses Mal bekamen wir sogar etwas von der Musik (die übrigens sehr gut war) mit. Da wir am darauf folgenden Tag wieder fliegen mussten gingen wir die Sache sehr ruhig an.
Letzter Tag war Abreisetag. Einige grundlegende Dinge konnten wir jedoch in diesem Urlaub (das Wort kann man ruhig auch im Zusammenhang mit Joe und Stefan benutzen) lernen. 1. Siesta ist immer von 15 – 17 h. 2. Joe und Stefan haben ein ausgeklügeltes Rotationsprinzip (auch interessant für noch kommende Gäste) und drittens war das Leben auf der Insel trotz aller Vorurteile hart (zumindest für uns).
Vielen Dank noch mal an Euch beide für unsere Beherbergung und die schönen Tage. Vielen Dank auch an alle die wir dort getroffen haben und hoffentlich bald mal wieder sehen.

Beste Grüße aus dem verregneten und kalten Deutschland

Neefi und Schnatter

Mittwoch, 8. November 2006

krank - halb so wild

!Hola - que tal! Todo bien?

Bei mir zur Zeit fast wieder, nachdem ich die letzten beiden Tage, vor allem aber Montag, ziemlich flach lag mit einer herben Erkältung, mit Kopfweh, Gleiderschmerzen, Schweißausbrüchen, die hier grade grassiert. Jetzt bin ich grade am recovern, was relativ schnel ging. Zum Glück habe ich gegen die Einnahme von Antiobiotika gekämpft...
Doof nur, dass ich jetzt halt mit Montag, den so gut wie einzigen Tag Uni heir verpasst habe.

Wie auch immer, sonst gibt es dementsprechend nicht viel zu berichten. Sonntag waren wir schön in so ner Gartenanlage nahe der Uni, die sich wirklich rentiert und allen Besuchern schon mal ans Herz gelegt werden kann. Mit Maelle, Nassima, Julie, Paul, Jo und Alfonso war grundsätzlich erst mal chillen angesagt. Ihr glaubt gar nicht, wie geil ein grüner Rasen sein kann, wenn man sonst nur Sand und so sieht ;)...

Jou und gestern hab ich dann im Pokern gewonnen, 9 Euro bei 3 Euro Einsatz... jou, also Zangi und Thomas. Ihr könnt kommen, ich bin gerüstet.

Achja, was ich nicht vergessen sollte: Unser erster offizieller Besuch ist hier, Schnatter und Neefi, zwei Freunde von Jos Abiklasse aus Bad Windsheim, wobei der Schnatter ja auch hochgeachtetes Mitglied unserer comunio-truppe ist. Sehr witzig, haben am Montag zu dritt - ich konnte ja leider nicht - grade mal 30 Tropical Bierdosen vertilgt! Unser Wohnzimmersammling wächst also...

also, adios und alles gute.

Stefan

ps: am Donnerstag ist hier großes Festival in Granne. Fragt mich aber net wie es heißt, allerdings sollen wohl 150.000 Leute kommen. Mal abwarten. letztes Jahr waren die Wailers - Bob Marleys Band - da. wer dieses Jahr kommt... ich weiss es gar nicht..

Samstag, 4. November 2006

Links zu den Bildern!

hi-

nun endlich die versprochenen Bilder vom Sportlerasadero, den parties, fiesta, dem strandleben und und und...(unten dann noch ein paar andere pics)

hier die links:

http://www.imagestation.com/album/pictures.html?id=2099877181
http://www.imagestation.com/album/pictures.html?id=2099876880
http://www.imagestation.com/album/pictures.html?id=2099877069
http://www.imagestation.com/album/pictures.html?id=2099876194

und zu allen Alben der vergangenheit:

http://www.imagestation.com/mypictures/?view=all (kann sein, dass das nicht geht, dann einfach nach "erasmusgc" suchen)

viel spaß beim lachen und staunen!

ne besondere°

klappe die erste.

Jan im Hintergrund

so kommt und geht wann sie will und gleiches gilt auch für ihre arbeitsmentalität ;-)

drei deutsche und zwei spanier

benannt nach einem Fußballtorschützen! ;-)

Jo - das ging daneben ;-)

Freitag, 3. November 2006

Start in den November

Buenos dias muchachos.

Ich hoffe bei euch stimmt soweit alles, auch wenn die Temperaturen jetzt doch (endlich ;-) ) auf den Gefrierpunkt fallen. Glaubt nicht, dass deswegen hier weniger Leute krank sind als in Deutschland! diese tueckischen Uebergangstemperaturen von manchmal nur 24 Grad, dazu aber Wind, und das alles eben in kurzen Sachen, mal schwitzend, dann wieder abgekuehlt und die naechtlichen Partysessions haben schon den einen oder anderen Erasmusler fuer ein paar Tage darniedergerafft. Mir kitzelt es auch wieder im Hals.

Achja, um die hiesige Einstellung mal kurz mit wenigen Worten zu verdeutlichen. gesprache heute frueh im Bus:

Erasmus1: "Und wie geht's?"
Erasmus2: "Joah, ganz gut, bin nimmer krank!"
E1: "Echt warste krank?"
E2: "Joah, ein wenig, deswegen war ich auch nicht so lang weg gestern!"
E1: "Wo warste denn?"
E2: "Ach, erst in der Six Bar, ein paar kurze getrunken und dann in der Coyote Bar. Um 3 war ich dann SCHON daheim!"

Grade eben hab ich meine erste Arbeit fuer die Uni abgeliefert - praktischer Art. Auf ein wirklich schreckliches Lied haben wir (jana und ich) nach 3 stuendigem Training gestern heute eine 2 einhalb Minuten Choreographie getanzt. a la boneur, natuerlich! Was'n Gleuck musste ich nicht sprechen ;-)
war schon geil, was die da so aufgefuehrt haben. Wenn es irgendwie geht, werde ich spaetestens morgen wieder neue Fotos veroeffentlichen, wird ja langsam wieder Zeit.

Halloween war hier ein Fest wie jedes andere. Halt festivo, an dem Spanier ausgehen.
Surfen war diese Woche mau, weil keine Wellen und reinmal wegen angeblich angekuendigten Sturmes ausgefallen...

Ja, ansonsten muss ich nochmal betonen, dass ich mit den Aussagen der anderen nichts zu tun hatte. Irgendwie wollten sie eben auch mal was in meinen Blogg schreiben beim Vorsaufen in Julies Piso ;-)

und desweitern: Wie geil war eigentlich Barca gegen Chelsea. Ds war ja wohl mal Weltklasse!

Ansonsten hab ich noch keine grossen Plaene fuers Wochenende, vielleicht machen wir mal nen kleinen Trip in ne andere Stadt hier, haette ich bock drauf. Montag kommt dann ja schon Besuch aus Deutschland fuern Jo und wie es der Zufall will, kenn ich den schnatter halt ebenso...

Gut, heute abend haben die Italiener und Franzosen ne Niederlage im Fussball gegen uns angekuendigt... Die werden wir mal schoen in die Schranken weisen. Buena suerte, kann ich da nur sagen!

Adios meine freunde, wer auch immer das liest und frohe Tage und Stunden am Wochenende

Stefan

P.s.: Vater, was macht die Leber ;-)? Genauso trainiert wie ich nach einer Woche Spanien?

Mittwoch, 1. November 2006

Halloween-Night --- Night of Truth, andere über Stefan

Alexa: Ja, ja, der Stefano, der Frauenversteher!!Schleppt hier einer nach der anderen ab;-) Nein, eigentlich ist er ja ein ganza Lieber.Wir lieben ihn doch alle. Also Hase, rock die Paddy hier.Du hast es dir verdient!!!

nassima y maelle: stefan wir lieben dich. tu parles beaucoup mais on t´aime enormement quand meme. on est tres contente de t 'avoir rencontré. we hope to keep you as a friend for todo la vida!!!!! muchas besos fuertes

paul: es ist jedesmal ein erlebnis dich zu treffen, sei es weil es viel zu lachen gibt oder weil einem das ohr schmerzt;-) hoffe deine mutter kennenzulernen um jetzt schon zu wissen wie du in 30 jahren bist....der abgeklärte

simon: Como puedo describir este fenomeno que se llama Stephan? No sé, pues...Un aleman que le gusta la fiesta (normal) que bebe muchas cerbezas (normal) muy simpatico, y a veces puede estar un poquito aburicho (normal es un aleman) pero creo que es para eso que todo el mundo like you. Cambia nada (sobretodo tu bicicleta)...Hasta luego amigo (nuestro sexto companero de piso)!!

Ripuli: voi paska.. sheisse.. okay it's with the thing I don't find on this computer.. so stefano:D es muy borracho siempre.. always fooling around... Vittu.. fuck.. mut stefi o o hyvä jätkä ja me kaikki pidetää siitä paljo.. me rakastetaan sua-- et sillai<3<3 oot paras!! your best!
Now it's heikkis turn... thank you.. kiitos sinulle <3<3

Heikki: I am the other half of the attacking team on the beachfootball. Stefano is my best partner on the field. He always knows what to do when the Italian/spain are fooling around. He is also the father of the Erasmus blow. For those who does not know what it means try being Erasmus in Las Palmas for one week!!! If it not possible ask him!!!

Julie: I will zur Kickelskerb kommen#

Joey: Wir haben keine Zeit mehr, aber alles was ich sagen kann. Arschloch ;-)

Stefan: Ich sag dazu erstmal gar nichts

Freitag, 27. Oktober 2006

Genau, ganz normal

... da hat der Rosi schon recht, ganz normal...

So in etwa waren auch die letzten paar Tage. ich halte es heute mal in Stichpunkten:

Surfen: klappt echt gut, Dienstag und Donnerstag, wobei vor allem gestern heftigste Wellen und Wind waren, so dass man bei der Frequenz mit der die Brecher anrollen gut zu kaempfen hat, dass man ueberhaupt mal ne Chance hat, die Wellen zu nehmen. Alles in allem macht es mehr Spass als ich es gedacht haette, was sicher auch daran liegt, dass es auf dem Mini Malibu (7'2) echt gut klappt. Einschraenkend muss man sagen, dass wir bisher zum lernen nur auf dem Schaum, also nach dem Brechen der Welle, treiben und das wesentlich einfacher ist. macht trotzdem Bock und das Aufstehen klappt schon wirklich gut.

Sport: Surfen ist das ja auch, aber im Allgemeinen bin ich faul hier. Im Gegensatz zu gestern. Denn es war wieder Donnerstag und den wollten wir hier zum "standard-beachsoccer-tag" machen. Gestern haben dann Paul, Heikki, Alessandro und ich mit ein paar Spaniern am Strand gezockt. WIrklich, ich kam mir vor wie ein Anfaenger. Es ist einfach unglaublich, was die Jungs auf dem unebenen Boden leicht und behaende mit dem Ball machen. Brutale Fussbeweglichkeit, da streikt mein Plattfuss. Nur beim Abspielen, da tun sie sich schwer. Wie auch immer, erfolgreich ist dieses Spiel nicht, und so ging ich nach einigen Direktkombinationen mit Heikki als Torschuetzenkoenig vom Platz. Kommentar der Spanier jedesmal: "ah, juego ingles" und dann sollte wohl sowas kommen wie kick and rush ;-).
Achja, ich muss auch ne Correo fuer Dancas y Folcklore machen und ausserdem spiel ich ab November 2 mal die Woche Badminton. Schluss mit lungern!

Fiesta: war mal wieder angesagt am Mittwoch. Ohje, Arehucas Party im Perojo, zu voll, zu viel Tequila, Bier und Arehucas, zu spaet im Bett. also alles wie immer, nur dass es dieses Mal eben schon um 5 Uhr bei mir daheim war, ohne Zwischenstop in ner fremden Wg!

Poker: War Dienstag angesagt. Der Kofferpreis ist bald erspielt *lol*. Nene, aber wieder mal 3 Euro gewonnen. Geile Dinger die Chips...

Fahrrad: gekauft, fuer 55 Euro, nigelnagel neu alt. Weltklasse mit einem Gang, gepaecktraeger, Schloss, Schutzblech, funtionierendem Dynamo, neuer geoelter Kette. Distanzen sind nun leicht zu bezwingen...

Resident: bin ich nun auch offiziell und habe eine Karte, die es mir erlaubt innerhalb Spaniens fuer knapp die Haelfte mit Faehre und Flugzeug zu travellen. Waren nur locker flockige 4 gaenge zum Rathaus, zur Polizei, und vorgestern dann kanppe 2 Stunden, weil Herr Strauss, leider Herr Erust hiess, was auf ein Missverstaendnis und einen Fehler beim EIntippen des Namens Joachim Ernst Strauss zurueck ging. Kommentar Jo: "Meine Kinder werden ganz simple Namen kriegen und dazu ohne scharfes s"

Sexistische Spiele: Ja, der Fanatsie sind keine Grenzen gesetzt. Ansonsten muesst ihr noch ein paar Tage warten, wenn ich mal wieder auf der Parkbank sitze lade ich ein paar Pics hoch.

Spanisch: ohne worte ;-)

Ok, bis die Tage und adios...

Stefan


p.s: der schnatter kommt uns besuchen. ole!

Dienstag, 24. Oktober 2006

Infos vom We..

So, nachdem ich mir die letzten tage keine Zeit für den Blog genommen habe, nun mal wieder aktuelles über das Wochenende.

Freitag und Samstag waren wie angekündigt „Tage der Trinkgelage“. Während wir Freitag mit den Medizinern auf ihr asadero (was soviel heißt wie Grill-Fest) in die Berge gefahren sind, wo der Himmel wolkenbehangen und es im Allgemeinen etwas kühl war, war es am nächsten Tag ganz anders. Doch erst kurz zum Freitag. Die Party kostete 8 Euro und dafür gabs todo completto sowohl Essen (Chips, Steaks, Appetizer etc.) und Trinken (Arehucas, Arehucas blanco, Arehucas d'oro,... Wasser gabs sicher auch ;-) ) den ganzen Tag lang- was heißt von 11 bis 11, 12 Stunden lang. Auf einer Art Grillplatz mit Steinbänken und Tischen, gespannten Sonnensegeln, ner richtigen Musikanlage mit drei riesigen Boxen, wurde dort hauptsächlich, getrunken, getrunken, geredet, getrunken, getanzt, gegessen, getrunken und letztendlich viel geküsst ;-). An dieser Stelle soll noch angemerkt werden, dass die Verteilung in der medizinischen Fakultät eindeutig zu Gunsten der Jungs ausfällt. Stimmen wurden laut, dass es bisweilen sogar 80% Mädels sind. Unser Herr Doktor, dessen Revier das ja eigentlich war, war jedoch sehr brav... Daheim sind wir zwei Chaoten, dann so laut über alles gefallen, gestolpert und haben auf dem Bett gerungen, kaum fähig zu chatten (gell, Thomas..), so dass unsere Mitbewohnerin, aufgrund unserer „harten“ deutschen Sprache dachte, wir hätten uns ordentlich verkracht und würde richtig streiten :-)
Am nächsten Tag gings dann schon früh um 10 Uhr (puh!-schon wieder) an den Strand. Dieses Mal also wirklich, denn tags zuvor waren wir beiden Deutschen die einzigen in kurzen Sachen, wobei ich zum Glück noch nen Pullover mithatte, während Jo sich komplett durch den Alk warmhielt. Die Location der Sportler war bei weitem trotzdem nicht so gut, allerdings sind Meer, Sonne und co halt schon auch was wert. Leider gabs aber keine Musik, wenig zu Essen. Nur zu Trinken war natürlich ausreichend da, zur Freude aller auch kühles Bier. Und so wechselten sich sexistische Spiele mit Badeinheiten, Strandfußball mit Gitarren-Sing-Sessions (Weltklasse!), faul rumliegen mit Wellenspielchen ab. Alles in allem sehr gelungen, wenn auch viel kürzer als bei den Medizinern. So gings also um 7 nach Hause, Essen mit Heikki und Julian, bei uns in der Bude, 3 Stunden Schlaf und dann so gegen 1 Uhr ab ins Kahlua, der Open-Air-Disco im Muelle. Überragender Abend, mit toller Musik, neuen Bekannten aus Las Palmas und allerhand Tanzerei bis schließlich 6 Uhr in der Früh. Was ein Glück, dass der Schlüssel, den ich auf dem Heimweg versehentlich in nen Gulli kickte, sich mit Heikkis Hilfe aus einem Konglomerat von Matsch, Kakerlaken und Gestank wieder rausfischen ließ... (Stichwort: Erasmus-Blick and -Blow).
Sonntag war dann nur auschillen angesagt, Strand, All-u-can-eat für 6 Euro beim Chinesen und nach dem Sieg von Alonso und dem würdevollen Abgang von Schumi, dann im Parque Santa Catalina in einer der Bars das Spitzenspiel Real gegen Barca. Gut, es ging 2-0 aus, die Emotionen der betrachtenden kochten zeitweise sehr hoch bis kurz vor die Schlägerei und am Ende hatten Raul und Van the Man Barca die Niederlage beschert. Ihr dürft dreimal raten, wer genau das vorher vorausgesagt hatte ;-).... Und noch mehr freut mich, dass ich gegen Sandra, Mitglied des Fc Barcelona, Bekannte von Lionel Messi, 5 Euro gewonnen habe.
Gestern war dann mein University Day, todo dia. Nach Expression corporal, Aerobic, Kanarische Spiele und Spanisch lernte ich abends dann noch wie man Zigaretten dreht, nachdem ich seit langem auch mal wieder nen Film auf dem Laptop gekuckt habe. Titel: Spanglish
Heute war dann mal wieder ein langer Orga-Walk angesagt, zum International Office, durch die halbe Stadt zum Fahrradhändler, bei dem ich mir morgen dann hoffentlich ein gebrauchtes Fahrrad für 45 Euro kaufen kann, wenn ich ihn richtig verstanden hab, weiter zur Police Station für unsere Ausländer-die-hier-wohnen-nummer, die ich jedoch nicht bekam, weil ich – natürlich – nen Wisch vergessen hatte... Und das alles bei immer noch 30 Grad und strahlend blauem Himmel, was hier wohl selbst für Oktober mehr als ungewöhnlich ist.
Gleich im Anschluss mach ich mich nun auf zu meiner 2. Surfstunde, danach nen gemütlichen Cafe mit ner Italienerin an der Strandpromenade und dann heim zum Pokern. Spanisch lernen kam heute leider zu kurz, aber morgen ist ja wieder frei ;-)

Also, jetzt seid ihr wieder informiert und ich hab mein Tagebuch wieder auf den neuesten Stand gebracht. Achja, wenn ihr was spezielles wissen wollt, dann fragt ruhig mal nach, dann weiß ich schon, was ich in Zukunft detaillierter beschreiben soll. Und wie immer folgen Fotos in den nächsten Tagen auf imagestation.com

Hasta luego.
Stefan.

Freitag, 20. Oktober 2006

Pokern, Fußball und Fiesta

Na wenn das mal kein Titel ist ;-)

also, im grunde gibts von mir drei sachen zu erzählen.

1.) Gestern hat Julies Schwester mit den Pokerkoffer nach Gran Canaria gebracht. Geilo, 500 Chips, in nem edeln MEtallkoffer, der etwas nach waffenkoffer ausschaut. Sie wurde deswegen ungefähr 5 mal kontrolliert und mindestens so oft angesprochen. Echt sau cool. Genutzt haben wir ihn gestern gleich mal, zu 6t. (joey, Corny- auch aus Bayreuth - Paul - ein Wiener - Lauriel - Franzose und Jan aus Münster). Nach dem Spiel Chealsea gegen Barca (ich find es war ein geiles Spiel, einfach die Creme de la Creme des Sports) bei uns in der Wohnung mit drei Euro Grundeeinsatz mit Nachkaufchance Texas Hold'em ohne Limit, echt Weltklasse. Das Kartenglück war mir hold und ein wenig Erfahrung sicher auch dabei und so ging ich mit 6 Euro Plus vom Tisch, ab ins Perojo, wo Mittwochs immerErasmus Party ist. Die Party war super, ging wie immer bis 4, sehr feucht-fröhlich, nur der BRunnen da drinne stinkt nach Alkohol und es nicht so angenehm da Wasser abzubekommen . Also dann auf der STraße wie immer STress mit der spanischen Polizei, weil mla wieder 0angetrunkene Europaer über die Straßen wanken bis wir dann ale schließlich ein Taxi hatten um zu irgendeiner Wg zu fahren. So läuft das eigentlich immer, einer sagt was an und dann sind auf einmal spontan 20 Leute bei dir daheim ;-). So auch diesmal bei den Belgierinnen. Nach ner Stunde hab ich dann um 5 Uhr unter dem Gegrölle der Italiener mit Hilfe einer Italienerin Pasta gekocht, 1 Kilo, und alle mochten es - nur ein wenig scharf wars ;-). So war es dann wieder 7 Uhr bis ich ins Bett kam.

2.) Heute war dann der erste Surfkurs, war ganz nett, mehr nur so Wasserübungen, wie sitze ich auf dem Breet, wie paddel ich undwie mach ich die SChildkröte und tauch unter Wllen durch lalalala. Naja, ganz nett fürn Anfang, aber ohne Wellen. Sind zu 10t im Kurs. 5 Erasmus, 5 Spanier, gute Mischung. Hab mich gefühlt als ob ich rumgeeiert bin auf dem Surfbrett, mal sehen was das gibt.

3.) Grade eben kommen wir vom Strandfußball, Richtig cool. Durch die Flut ist der Sand immer recht hart, und so haben wir zu 10t am Strandabschnitt cicer auf schwarzem Sand gekickt und es hat sowas von gebockt, ihr könnts euch gar nicht vorstellen. Finnen, Deutsche, Ösis, Spanier, Italiener. Einfach lustig und aus Freude am Spiel den platten Ball rumgeschoben und mal wieder geschwitzt ohne Ende bei 23 Grad um 10 Uhr. jou. Ich denke das wird ne Dauereinrichtung, auch wenn mit meine Innenknöchel vom operierten Fuß doch gescheit weh tut, weil man halt eben barfuss spielt und man damit immer passt. Naja, egal! Fußball ist eben super!

Achja, sonst gibts nichts weiteres, außer dass wir übermorgen einen Monat schon in unserer Wg wohnen. Wie die Zeit vergeht!. Morgen und übermorgen sind wohl ganz große und lustige feten. Mrgen ist Mediziner Fete etwa 30 kilometer von Las Plamas in Telde am stand und das muss laut aussage der Medizin-studis sehr gut werden. Geht schon früh um 10 los, 8 euro für Essen und Trinken den ganzen Tag und dder Bus geht um 12 vom Strand dort zurück. Zugelassen eigentlich nur Mediziner, aber ihr wisst ja, was mein companero de Piso ist. Gleiches dann übermorgen von den Sportlern und Sonntag ist dann sicher ausspannen angesagt. Ok, gut, ich geh jetzt marina auf ihrer Arbeitsstätte besuchen, denn da schafft sie heute das letzte Mal.
Bis die Tage und auf gehts ihr schwoier am Wochenende!

Stefan

gran canaria

erasmus 06

Zufallsbild

benannt nach einem Fußballtorschützen! ;-)

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